Mobiler Reiseberater – ideal für serviceorientierte Kommunikationstalente

| 0 Kommentare | von Travel College für Tourisitk

Viel Flexibilität verspricht und erfordert der Beruf des mobilen Reiseberaters. Um erfolgreich zu sein, brauchen mobile Reiseberater die notwendige fachliche Qualifikation, viel Eigeninitiative, Kommunikationsstärke, Interesse an Reisen und fremden Ländern sowie jede Menge Serviceorientierung. Mobile Reiseberater stellen sich voll auf ihre Kunden ein, Ort und Zeit eines Treffens bestimmt jeweils der Kunde. Ein weiteres Plus für Kunden: Mobile Reiseberater haben, im Gegensatz zu Reisebüros, keine festen Öffnungszeiten, kein Kunde muss warten und die Beratungsgespräche finden völlig stressfrei und ungestört statt. Trotz des Mehr an Service verteuert sich der Urlaub für den Kunden im Verhältnis zum Reisebüro nicht. Darüber hinaus ist ein „Ein-Mann-Reisebüro“  sehr wirtschaftlich, da, anders als beim klassischen Reisebüro, Miet- und Personalkosten entfallen; notwendig hingegen sind PC/ Laptop mit Internetanschluss, Telefon/Handy, Fax, Drucker. Die Herausforderung für einen mobilen Reiseberater liegt darin, sich einen verlässlichen Kundenstamm aufzubauen.

 

Aufgaben

Zu den Aufgaben eines mobilen Reiseberaters zählen:

  • Kundenberatung: vor Ort (abhängig von den Bedürfnissen des Kunden), telefonisch;
  • Ausarbeitung von Urlaubsangeboten, Versendung der Angebote, i.d.R. per E-Mail;
  • Kundenakquise: Aufbau und Pflege eines Kundenstamms;
  • Verkauf von Urlaubsreisen.

 

Voraussetzungen/ Qualifikation/ Weiterbildung

Wer sich dazu entschließt, als mobiler Reiseberater zu arbeiten, meldet zunächst ein Gewerbe an und schließt meist einen Vertrag bspw. mit einer unabhängigen Vertriebsorganisationen ab. So steht auch einem mobilen Reiseberater dieselbe Technik zur Verfügung wie den Reisebüros. Zu den Leistungen einer Vertriebsorganisation  gehören z.B.:

  • personalisierter Internetauftritt mit Zugriff auf Reiseangebote;
  • Entgegennahme der Buchungen des mobilen Reiseberaters;
  • Ausstellung und Versand von Reiseunterlagen an den Kunden;
  • Buchhaltung: Abwicklung von Rechnungen, Bankeinzügen, Mahnungen etc.;
  • Schulungen: bspw. per E-Learning und/ oder in Zielgebieten, Workshops zur Ausbildung von Regionen-Spezialisten;
  • regelmäßige Informationen zu aktuellen Trends und Angeboten;
  • Provisionen.

 

Für die mobilen Reiseberater gibt es seit 2006 den Verband Selbständiger Reiseberater Deutschlands (VSRD). Voraussetzung für eine Mitgliedschaft ist eine Ausbildung zum/zur Tourismuskaufmann/-frau (Kaufmann/-frau für Privat- und Geschäftsreisen) oder eine vergleichbare Qualifikation.

Mit der Ausbildung zur Touristik-Fachkraft, die sich anlehnt an die Ausbildung zum Tourismuskaufmann/ zur Tourismuskauffrau, schaffen Interessierte eine solide Basis für den Einstieg ins Touristikgeschäft, um bspw. als mobiler Reiseberater zu arbeiten.

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